Biographie



1952 

irgendwann im Juli: Setzt sich im Kurzstreckentauchen bei schwindelerregendem Tempo mit einem fulminanten Schlußspurt gegen ca. 300 Millionen Mitkonkurrenten als erster Sieger durch






























1953 

* 28. April: "Hallo Welt, ich bin da!"
Wunschsternzeichen: Asterix
Trägt einem schon ungeduldig wartenden Publikum, bestehend aus einem Arzt, einer Hebamme und seiner Mutter, die erste eigene Tonfolge vor

1959 

Start der Schulzeit und Beginn einer Karriere als gefürchteter Schrecken aller Lehrer

1965

Übertritt in die Realschule Neu-Ulm
Erste Erfolge als Darsteller im Schultheater

1971 

Die erste große Liebe Babs lehrt erste Griffe, auch auf der Gitarre

1972 

Abitur mit Notendurchschnitt 4,0
Danach zwei Jahre Bundeswehr (lernt zwangsläufig dämliche Marschgesänge)

1973 

Hört zum ersten mal Reinhard Mey und spielt dessen Lieder

1974 

Studium an der Pädagogischen Hochschule in Esslingen
Lernt die Gruppe "Zupfgeigenhansel" kennen. Thomas Friz und Erich Schmeckenbecher vermitteln ihm eine neue Betrachtungsweise auf die bis dahin verschmähten deutschen Volkslieder

1976 

Erreicht als Duo mit Babs die Endausscheidung zu Bill Ramseys Talentschuppen im SWF Baden-Baden

1977 

Abbruch des ungeliebten Studiums, wird danach Fahrlehrer
Ein erster öffentlicher und auf Anhieb erfolgreicher Auftritt bei "Latente Talente" auf dem Münsterplatz in Ulm vor über 1000 Zuhörern motiviert ihn zum Weitermachen

1978 

Hängt den Fahrlehrerjob an den Nagel und beschließt Straßenmusikant zu werden

1979 

Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer
Eröffnung der Kleinkunstbühne "Letzte Instanz" mit dortigen Auftritten

1980 

weitere musikalische Erfolge im Jazzkeller "Sauschdall" Ulm und ein Fernsehauftritt im Bay’rischen Rundfunk bei Joachim "Blacky" Fuchsberger in der Sendung "Heut abend"
Tourt weitere 2 Jahre mit seiner Gitarre durch Deutschland

1983 

Eröffnung der damals kleinsten Kneipe Bayerns "Zollhäusle"
Geburt seines Sohnes Dominik

1984 

Geburt seines zweiten Sohnes Philipp

1986 

Geburt seiner Tochter Vanessa

1987 

Schließt seine Kneipe "Zollhäusle" wegen Verliebtheit und fährt nach Paris zum Frühstück.
Danach wieder 1½ Jahre Straßenmusik.
Beschließt, sich von einer großen Plattenfirma entdecken zu lassen

1988 

2. August: Das letzte Glas Alkohol

1989 

Eröffnung der Kleinkunstbühne "Regenbogen"
Beachtliche regionale Erfolge als Liedinterpret und Entertainer
Gründung des Bandprojekts "Dritter Frühling"
Die Musikbranche versäumt es hartnäckig, ihn zu entdecken

1991 

Präsentation der ersten MC "Liedinterpretationen" und letzte Zigarette
Erste Affäre mit Milka, der zartesten Versuchung, seit es Suchtverlagerung gibt
Beschließt, ab sofort seine Bauchmuskulatur nach außen zu trainieren

1993 

es folgt eine weitere MC "Liedinterpretationen 2"

1995 

Ende Café Regenbogen, übernimmt die Gastronomie am Ulmer Theater

1996 

Die beiden CDs "Dauerkuscheltyp sucht Dauerkuschelfrau" und die Sampler-CD "Ich werde Bäume ausreissen" (eine Zusammenfassung der ersten beiden MCs) erscheinen
Großer Auftritt mit Band im Ulmer Theater

1998 

Eröffnung des Café "stattHäusle"“ am Münsterplatz in Ulm

1999 

Die dritte CD "Hör’ nicht auf zu träumen!" mit fast ausschließlich eigenen Titeln erscheint
Fasst den Entschluss, nicht mehr auf einen Entdecker zu warten.

2003 

Anlässlich seines 50sten Geburtstags präsentiert er zum ersten Mal seine beliebte Konzertreihe "Die Nacht der Liedermacherlieder" im Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm vor über 700 Zuhörern
Seine vierte CD "Ich wollte wie Reinhard singen" kommt in den Welthandel. Von der ersten Auflage mit einer Stückzahl von über 1000 stehen dem Musikmarkt in der Zwischenzeit nur noch knapp 900 Exemplare zur Verfügung

2004 

Im Cafe "stattHäusle" wird der monatlich wiederkehrender Liederabend mit Walter & Freunden ins Leben gerufen. Motto: "Mitsingen Strengstens Erlaubt!"
Die zweite "Nacht der Liedermacherlieder" findet wieder im Edwin-Scharff-Haus statt, zu diesem Anlass erscheint seine fünfte CD mit dem gleichnamigen Titel

2006 

"Die Nacht der Liedermacherlieder" im vollbesetzten Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm geht in die dritte Runde. Das Highlight des Abends ist der "Family Rap" mit Sohn Dominik
Beschließt in Anbetracht des Kulturverfalls in deutschen Privatsendern keine Fernsehpreise entgegenzunehmen, falls diese ihm angeboten werden sollten. Verweigert sich auch hartnäckig sämtlichen Castingshows für DSDS, Dschungelcamp, Big Brother etc.
Der Liederabend "Mitsingen Strengstens Erlaubt!" wird im SWR vorgestellt.

2007

Präsentation seiner CD Nr.6 mit dem Titel "Vorsicht, ich singe auf alles was sich bewegt!" in der Waldorfschule Ulm
Verfasst auf Grund mangelnder journalistischer Nachfrage seine Homestory selbst. Titel: "Manchmol denk i, so benn i" (auf CD Nr. 6).
Eröffnet mit seinem Sohn Philipp das café choclet in Ulm

2008

Mitwirkender beim Internationalen Liederfestival auf der Burg Waldeck im Hunsrück bei Dorweiler

2009

Beschließt aus Gründen der pekuniären Gewinnoptimierung, die Gagen für seine Konzerte an den Kilopreis seines Lebendgewichts zu koppeln.
Will ab sofort, dass seine Konzerte nur noch einem guten Zweck dienen sollen, nämlich dem, mit seinen Liedern und der Musik seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

2010

"Die Nacht der Liedermacherlieder" geht vor einem bis auf den letzten Platz ausverkauften ESH mit über 800 Zuschauern(-hörern) in die vierte Runde.
im Sommer: "Back-to-the-roots-Straßenmusikantentour" durch die deutschen Städte Marburg, Heilbronn, Dortmund, Bremen, Lübeck, Hamburg und Hannover

2011 

Die siebte CD "Applaus bitte...!" wird in der großen Halle des ROXY Ulm präsentiert
Die beliebte Veranstaltung "Mitsingen strengstens erlaubt!" wird aufgrund starker Nachfrage wieder ins Leben gerufen.
Comedy-Open-Stage mit Bayern 3-Moderator Matthias (Matuschke) Matuschik.
Fernsehauftritt beim NDR in der Sendung "Musiktruhe Bremerhaven on Tour".

2012 

Aufnahme im Jahreskalender
"Stars und Sternchen des Südens 2012"
(die schwäbische Antwort der Stadt Aalen
auf Hollywoods "Walk of Fame")

"Die 5. Nacht der Liedermacherlieder" (wie immer restlos ausverkauft)

Fernsehauftritt bei Bayern 3 in der Sendung: "Auf geht’s zum Internationalen Donaufest!"

2013 

Präsentation der CD "Se Beschd off..." mit "Rauslass-Party":
Vereint seine ehemaligen musikalischen Wegbegleiter (bis zu 40 MusikerInnen!) in einem 5-stündigen Nostalgie-Marathon-Konzert anlässlich seines 60. Geburtstags im Ulmer ROXY.
Nachdem das nimmermüde Publikum unentwegt weitere Zugaben forderte, bemerkte sein Saxophonist: "Das sind keine Fans, das sind Gläubige!" Dies war die Geburtsstunde der Jünger von "Spiralei Waltrama".

2014 

Die 6. Nacht der Liedermacherlieder mit der IVECO-Bigband und einem Tanzensemble des Ulmer Salsa-Clubs "Ritmo*Latino" wie immer in einem vollbesetzten Edwin-Scharff-Haus.

2015 

Ein neues musikalisches Projekt entsteht bei dem Konzert Walter "mietz" Wendrsonn im Pfleghof Langenau. Geplant sind weitere gemeinsame Konzerte mit befreundeten MusikerkollegInnen unter dem Motto Walter "mietz"....

Eröffnet das Pfingstfestival auf der Liedermacherhochburg Waldeck im Hunsrück mit seinen Liedern.

Walter "mietz" JOANA, gemeinsames Konzert mit der Grand Dame der deutschen Chanson- und Liedermacherszene im Stadthaus Ulm.

Einbau eines neuen Laufscharniers, singt ab sofort "aus der (neuen) Hüfte". Weitere Einbauten in Planung (evtl. Knie, Herz oder Hirn; keine Haarverpflanzung).

Entwirft erste musikalische Fragmente für sein Requiem.

2016 

Walter "mietz" Horst Eberl, gemeinsames Konzert mit dem urkomisch bayerischen Kabarettisten und Liedermacher im Schlössle Offenhausen.

Um stereo "aus der Hüfte" singen zu können, Einbau des zweiten Laufscharniers.

Wartet nach wie vor auf seine erste Stalkerin sowie den ersten Paparazzo.